Es ist schwer eine Krankheit wie Parkinson allein zu bewältigen. Deshalb ist es wichtig, sich Unterstützung von Menschen zu holen, die sich in derselben Lebenssituation befinden. Ärzte und Therapeuten sind wichtig. Doch es gibt vor allem den Alltag mit seinen alltäglichen Herausforderungen, mit den vielen Kleinigkeiten, mit den vielen Höhen, aber auch den Tiefen. In einer Selbsthilfegruppe steckt die gebündelte praktische Erfahrung, da alle das gleiche Los gezogen haben. Dieser Austausch unter Gleichgesinnten ist unbezahlbar.

Wichtig ist es auch, sich nicht nur auf die Ärzte zu verlassen, sondern sich selbst umfassend über die
Krankheit und Ihre Behandlungsmethoden zu informieren und sich mit anderen auszutauschen. Dabei
profitieren wir vom Wissen und den Erfahrungen anderer Betroffener und deren pflegenden Angehörigen.
Zudem holen wir immer wieder Experten für Vorträge zu uns, um medizinisch auf dem neusten
Stand zu sein.

Je besser unser Wissen über die Krankheit ist, umso eher sind wir auch für die Ärzte Gesprächspartner auf Augenhöhe.