Angehörige und Freunde

Tipps für Angehörige

Die Diagnose Parkinson kann auch für Sie als Angehöriger oder Partner erstmal schwierig und belastend
sein. Je mehr Sie sich über die Erkrankung informieren, umso besser werden Sie die neue Situation
meistern und Ihrem Partner zur Seite stehen können.
Die Lebenssituation wird sich nicht von heute auf morgen verändern, da Parkinson meist einen langsamen Verlauf nimmt. Dadurch bleibt Zeit, sich auf die neue Situation einzustellen und die schönen Dinge des Lebens zu genießen. Das gibt Ihnen und Ihrem Partner die Möglichkeit, sich Stück für Stück an das Leben mit Parkinson heranzutasten. Zudem ist die moderne Medizin heute in der Lage, Beschwerden, die von der Erkrankung verursacht werden, zu behandeln.
Neben den Herausforderungen durch Parkinson kann die Diagnose aber auch Erleichterung mit sich
bringen, da man endlich weiß, was hinter den Beschwerden steckt.

Nur aus einem vollen Gefäss kann man schöpfen - Selbstfürsorge ist nicht nur für einen selbst, sondern vor allem für die Betroffenen das Wichtigste!

Fordern und unterstützen

Die Diagnose Parkinson kann auch für Sie als Angehöriger oder Partner erstmal schwierig und belastend sein. Je mehr Sie sich über die Erkrankung informieren, umso besser werden Sie die neue Situation meistern und Ihrem Partner zur Seite stehen können.
Die Lebenssituation wird sich nicht von heute auf morgen verändern, da Parkinson meist einen langsamen Verlauf nimmt. Dadurch bleibt immer noch Zeit, sich auf die neue Situation einzustellen und die schönen Dinge des Lebens zu genießen. Das gibt Ihnen und Ihrem Partner die Möglichkeit, sich Stück für Stück an das Leben mit Parkinson heranzutasten. Zudem ist die moderne Medizin heute in der Lage, Beschwerden, die von der Erkrankung verursacht werden, zu behandeln.
Neben den Herausforderungen durch Parkinson kann die Diagnose aber auch Erleichterung mit sich bringen, da man endlich weiß, was hinter den Beschwerden steckt.

Wichtige Tipps für Angehörige

  1. Austausch mit anderen pflegenden Angehörigen
  2. Beziehen Sie Ihre Familie aktiv mit ein. Sie müssen es als Partner nicht alleine stemmen
  3. Pflegen Sie die Kontakte nach außen, da sich Betroffene oft in ein Schneckenhaus zurückziehen.
  4. Schaffen Sie sich mit gutem Gewissen Freiräume
  5. Versuchen Sie mit sich Geduld zu üben. Es ist normal, auch einmal eine innere Wut zu verspüren.
  6. Versuchen Sie, den Betroffenen noch so viel wie möglich selbst machen zu lassen und nehmen Sie ihm nicht alles ab. Überfürsorge ist kontraproduktiv.
  7. Je besser es Ihnen geht, desto besser ist es für den Betroffenen. Seien Sie gut zu sich

Sei gut zu Dir!

Mitglied werden

Auch wenn Betroffene aktuell nicht in eine Selbsthilfegruppe gehen möchten, können Sie als Angehörige kommen. Die SHG ist selbstverständlich auch für die Angehörigen da.

Wir freuen uns von Ihnen zu hören

Wir melden uns sobald wie möglich bei Ihnen. Da wir uns alle ehrenamtlich engagieren, bitten wir um ein kleines bisschen Geduld, falls die Antwort ein paar Tage dauert.